Mit Leidenschaft für Lehre und Forschung auf dem Gebiet der interventionellen Radiologie
Was ist das Ziel der Stiftung?
Mit unserem Stiftungsfonds setzen wir uns leidenschaftlich dafür ein, Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Radiologie - insbesondere mit dem Schwerpunkt der interventionellen Radiologie – und der Nuklearmedizin voranzutreiben
Komme ich für eine Stipendiat in Frage?
In Frage kommen alle mit einer laufenden oder angestrebten Promotion in den Bereichen Radiologie oder Nuklearmedizin der Universitätsmedizin Frankfurt
Wie kann ich mich bewerben?
Unter dem Menüpunkt Ausschreibungen finden sich alle Voraussetzungen und Vergabekriterien.
Wen kann ich bei weiteren Fragen erreichen?
Bei Fragen zur Stiftung oder zum Bewerbungsverfahren können Sie sich über unser Kontaktformular an uns wenden
Die Kommission
Die Kommission setzt sich aus dem/der für Forschung zuständigen Vizepräsidenten*in der Goethe-Universität, dem/r Dekan*in oder Studiendekan*in des Fachbereichs Medizin, dem Stifter, dem/der Stellvertretenden Direktor*in im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie sowie zwei externen Mitgliedern zusammen.
Prof. Dr. Thomas Vogl
Stifter & Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Direktor der Medizinischen Klinik 1 Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Innere Medizin Dekan der Medizinischen Fakultät Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Thomas Vogl: Die Idee zur Gründung einer Stiftung beruht darauf, dass mir die Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses sehr am Herzen liegt. Das ist die Grundlage der Säule des künftigen jungen Kapitals für das Fachgebiet der Radiologie und insbesondere der interventionellen Radiologie.
Welche Hoffnungen setzen Sie in das Projekt?
Thomas Vogl: Die Hoffnung in das Projekt setzte ich darauf, dass die sehr früh geförderten jungen Studierenden sich auch weiter für das Fach Radiologie und interventionelle Radiologie interessieren.
Welche Projekte können gefördert werden?
Thomas Vogl: Förderungswürdige Projekte kommen aus dem Bereich der Forschung zur diagnostischen Radiologie von sämtlichen Körperregionen und zur interventionellen Radiologie mit Material- entwicklung und der Entwicklung neuer Techniken.
Warum braucht es Förderungen wie diese?
Thomas Vogl: Da insgesamt - insbesondere in öffentlichen Fördereinrichtungen - erschwerte Bedingungen herrschen, kann hier eine private Stiftung deutlich helfen.
Welche Unterstützung haben Sie selbst in Ihren jungen Medizinerjahren erhalten?
Thomas Vogl: Ich wurde als junger Mediziner sehr von einem für mich zuständigen Professor sowohl in der Wissenschaft als auch im klinischen Bereich gefördert. Ich würde das von daher gerne weitergeben.
Warum ist Ihnen die Synergie von Universität und Klinik so wichtig?
Thomas Vogl: Die Synergie von Universität und Klinik liegt mir besonders am Herzen. Die drei Säulen eines Faches an der Universität wie Forschung, Lehre und Krankenversorgung finden sich in keiner Institution so vereint wie an einer Universitätsklinik.
Was macht die Radiologie in Ihren Augen zu einem so wertvollen Bereich innerhalb der Medizin?
Thomas Vogl: Die Radiologie ist so wichtig, weil sie ein motorgetriebenes Fach für die Entwicklung der Digitalisierung, der Automatisierung und der künstlichen Intelligenz ist. Gleichzeitig ist sie aber auch für den Patienten entscheidend bei der Beurteilung von Primärerkrankungen und für die Entscheidung der weiteren Therapien. Sie hat sich als wichtiges Instrument für die Einleitung von therapeutischen Maßnahmen etablieren können und ist daher von außerordentlicher Bedeutung insbesondere für die Entwicklung von vielen Fachregionen wie der Neuroradiologie, der Allgemeinradiologie sowie für neue Techniken wie minimal- invasive Therapien von Erkrankungen der Prostata und der Gelenke.
Welche Eigenschaften sollten die künftigen Preisträger mitbringen?
Thomas Vogl: Die künftigen Preisträger sollten als Eigenschaften Motivation, Einsatzbereitschaft, Hang zur Innovation mitbringen.
Wie kann man die Stiftung unterstützen?
Thomas Vogl: Da es sich um eine öffentlich geförderte Stiftung handelt, kann theoretisch jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger diese Stiftung unterstützen. Mehr Informationen erhalten Sie hier.